Tonle Sap See Teil 1
Mit Roger Valkenbourghs unterwegs zum Tonle Sap See    Teil 2   Siehe auch Teil 3->
 
Die Reise nach Kampong Pluk kann eine der bemerkenswertesten Erfahrungen in Cambodia sein. Man bekommt hier die Chance, den lokalen Lebenstil zu sehen, der noch unberührt von der Tourismusindustrie ist.
Die Einwohner von Kampong Pluk leben noch heute wie vor 100 Jahren in Pfahlbauten.
Wie hier gut zu sehen ist, wird beim Bau dieser Behausungen improvisiert. Das Floss mit den Fischreusen ist auf Fässern gebaut und hat damit immer Oberwasser.
Kann man sich vorstellen, bei Hochwasser direkt aus dem Boot ins Wohnzimmer zu treten?
Wie lange diese Hütte wohl noch steht? Es ist an der Zeit, weitere Baum - oder Bambusstämme zur Sicherung aufzustellen.  Für solche Arbeiten wird die Die Niedrigwasserzeit genutzt.
Die Niedrigwasserzeit dauert vom November bis in den Mai. In dieser Zeit wird gebaut und renoviert
Das Gemeindehaus mit Polizeistation des Floating Villages. Man erkennt sofort die stabilere Bauart - und natürlich darf die Kambodschanische Flagge nicht fehlen.
Unterwegs mit dem Boot auf Fischfang. Im Tonle Sap kommen fast 200 Fischarten vor
Für den Fischfang beginnt im November die Hauptsaison, wenn die Wassermenge des Sees langsam abnimmt und der Fischreichtum nach den Monaten des Hochwassers seinen Höhepunkt erreicht hat
In der Bildmitte ein Beispiel, wie sich's hier einigermassen gut leben lässt. Der Wohnraum ist mit Bambusmatten abgedeckt und auf der  Terrasse kann man angenehm Zeit verbringen. Die beiden Hütten links und rechts sind auf Fässern gebaut und steigen mit dem Wasserspiegel
Im Hintergrund ein solideres Haus und in der Bildmitte eine normale Hütte, die auch schon bessere Zeiten gesehen hat
Ein bisschen abseits der Dorfgemeinschaft haben wir diese schöne Spiegelung eingefangen.