Wat Si Chantharam
Wat Si Chantharam am Huai Luang Stausee. Ein alter Wat im neuen Kleid.
Wat Si Chantharam
Der Ubosot des Wat Huai Luang.
 
Ubosot oder Bot, Gebetshalle und heiligster Bezirk des Wat, in dem die Mönche ihre Zeremonien abhalten; der geweihte Bereich wird durch Grenzsteine, die Baisema markiert.
Wat Si Chantharam
Die kleine Stupa - oder Chedi im Hof des Wat Gebaut auf einem Sockel, in dem sich Reliquin und andere Buddhistische Gegenstände befinden.
 
Ein Stupa (Sanskrit स्तूप, stūpa, Pali thupa oder tope, singhalesisch dagoba, chinesisch oder pagoda, birmanisch Paya, tibetisch chörten, thailändisch chedi) ist ein buddhistisches Bauwerk, das Buddha selbst und seine Lehre, den Dharma, symbolisiert.
Wat Si Chantharam
Wat Si Chantharam
Der Buddha im Innenhof. Die Handhaltung Buddhas ist die Erdberührungs-Geste (bhumisparśa mudrā)
Wat Si Chantharam
Wat Si Chantharam
Wat Si Chantharam
Motive der Wandmalereien sind historische Figuren wie die buddhistischen Gründerfiguren Padmasambhava und Tsongkapa, aber auch Götter und Göttinnen des esoterischen Pantheons, Mystiker, Abbildungen von Elefanten, Szenen aus dem Leben des historischen Buddha und seiner früheren Leben.
Wat Si Chantharam
Wat Si Chantharam
Wat Si Chantharam
Der Wandelgang, - Phra Rabiang - ist ein wichtiger und heiliger Teil des Wat und führt um einen grossen Teil des Hofes. Das Dach wird von schön verzierten Säulen gestützt. Gleichzeitig begrenzt der Wandelgang  den Bereich, in dem bei buddhistischen Feiertagen die zeremonielle Umschreitung des Heiligtums stattfindet.
 
In einem Teil des Wandelganges sind kniende, betende Buddhas auf einem Sockel aufgestellt. Seine Hände in einem Grusswort oder Gebet faltet.
 
Diese Geste steht für Andacht und Meditation und hilft dabei, zur Ruhe zu kommen und die eigene Mitte zu finden. Viele Statuen zeigen den Buddha in dieser Haltung.
Wat Si Chantharam
Wat Si Chantharam
Die Malereien sind faszinierend, denn obwohl sie sich zum grossen Teil auf indische Vorbilder zurück führen lassen, sind sie in einem Stil ausgearbeitet, der gemischt ist mit Elementen aus dem Mittelmeer- und dem syrisch-iranischen Raum sowie aus Ostasien.
Wat Si Chantharam
Das Eingangstor zum Innenhof, beidseitig bewacht von Löwenstatuen.
 
Tempellöwen oder Wächterlöwen werden als Beschützer am Eingang eines Hauses (oder Tempels) platziert. Hier sollen sie traditionell Unheil und böse Geister fernhalten. Die Löwenfiguren werden überwiegend paarweise aufgestellt.
Wat Si Chantharam
Der Sage nach wurde Buddha auf einer Lotusblüte geboren, deshalb ist sie ein zentrales Symbol des Buddhismus, der Ursprung Gottes. Buddha wird aus diesem Grund auch häufig auf einer Lotusblüte sitzend abgebildet.
Wat Si Chantharam
Blick auf den Huai Luang Stausee. Im Hintergrund die Ausläufer des Phu Phan Gebirges.
Wat Si Chantharam
Zwei steinerne Männer, deren Sinn sich nicht erschliessen lässt. Aber sie passer ganz gut in diese Umgebung.
Wat Si Chantharam
Der obere Teil des Huai Luang Stausees. Der Stausee ist wichtig für die Landwirtschaft, Fischerei und die Wasserversorgung Udon Thanis und der Umgebung.
 
 
Fotos by Beny Werder