Bang Saphan war bereits eine Stadt im Königreich Ayutthaya In der Thonburi - Periode wurde sie Mueang Kamnoed Nopphakhun genannt. In der Rattanakosin - Periode erhob König Nang Klao (Rama III.) zu einer „Stadt 4. Klasse“ unter dem Kalahom (Verteidigungs-)Ministerium. König Chulalongkorn (Rama V.) stufte sie zum Mueang Kamnoed Nopphakhun Distrikt zurück. 1915 nannte König Vajiarud (Rama VI.) den Distrikt um, indem er Mueang abschnitt. Etwas später gab ihr der König den Namen „Bang Saphan“
Der Besitzer des Grundstückes mit einer Besucherin
Bei den goldhaltigen Seifenlagerstätten unterscheidet man zwischen den Goldseifen und den Flusseifen. Die Goldseifen entstehen dort, wo das goldhaltige Ausgangsgestein verwittert ist und sich das Gold im Tagebau oder mit Tunneln abbauen lässt.
Blick vom goldhaltigen Grundstück nach Myanmar. Es sind nur wenige Kilometer bis zur grünen Grenze
Goldwaschen wird auch teilmechanisiert an Land durchgeführt, aber auch mit dieselgetriebenen Baggern, die mit Saugpumpen und Rüttlern ausgerüstet direkt im Fluss arbeiten.
Heute verfügen deshalb die meisten Goldgruben in Seifenlagerstätten über Absetzbecken, in denen sich die Sedimente absetzen können. Gleichzeitig wird damit sichergestellt, dass stets ausreichend Wasser für die Waschrinnen zur Verfügung steht. In modernen Goldgruben ist es üblich, dass das Brauchwasser ständig recyclet wird. Bei hohen Goldpreisen ist es auch oft wirtschaftlicher, die alten Abraumhalden erneut aufzuarbeiten, anstatt neues Material zu gewinnen.
Ähnlich wie die Waschrinne funktionieren die „Wiege“ (oder „Schaukelstuhl“), bei der das Material mit einem Sieb vorsortiert wird, während der Apparat wie eine Wiege geschaukelt wird.
Grosse Mengen werden vor allem mit Trommeln vorsortiert. Als Trommel wird ein leicht geneigtes rotierendes Stahlrohr bezeichnet, das mit einem Sieb an seinem Ausfluss ausgestattet ist. Im Inneren des Zylinders befinden sich Hebestangen, manchmal in Gestalt von angenieteten Winkeleisen. Das goldhaltige Material wird am erhöhten Ende der Trommel eingebracht. Unter Zugabe von Wasser, oft unter Druck, wird das Material mechanisch gelockert und zerkleinert, durch das Sieb gespült, und von den gröbsten Komponenten getrennt. Das aufbereitete und angereicherte Material kann dann in kleineren Anlagen, wie Waschrinnen, weiter konzentriert werden, die groben Bestandteile, die nicht durch das Sieb passen, werden auf eine Abraumhalde verbracht.
Eine Waschrinne funktioniert nach demselben Prinzip der Dichtetrennung wie der Sichertrog, nur in grösserem Maßstab. Die Waschrinne ist ein Strömungskanal, in dem die Konzentration aufgrund des Auftriebsunterschieds von Sand (Dichte: 2,5 g/cm³), Schwermineralien (Dichte 3 bis 6 g/cm³) und Gold (Dichte 19,3 g/cm³) stattfindet. Die Rinnen sind dabei zwischen 0,5 und 200 m lang und 0,1 bis 5 m breit. Die technischen Vorgänge sind recht komplex, und teilweise noch unverstanden, da die Strömungsverhältnisse in einer Waschrinne sehr unterschiedlich sein können. Der Konzentrationsvorgang beruht aber vor allem auf dem unterschiedlichen Verhalten von unterschiedlich dichten Materialien in einer geschichteten, laminaren Strömung. In Gebieten mit geringer Strömung lagern sich die in der Rinne transportierten Materialien ab und verdrängen sich gegenseitig, je nach Dichte. Die technische Umsetzung dagegen ist sehr einfach: in einen U-förmigen Strömungskanal werden quer zur Strömungsrichtung flache Hindernisse (Riffel) eingefügt, hinter denen sich die Schwerebestandteile ablagern können.
Hoher Besuch. Prinzessin Maha Chakri Sirindorn mit ihrer Entourage war auf Besuch und wurde reich beschenkt. Für die Anwesenden ein Erlebnis, das sie sicher nie vergessen werden.
Fotos by Beny Werder