Das Thai-Chinese Kulturzentrum in Udon Thani Teil 2 Siehe auch Teil 3->
虽然名是叫泰中文化博物馆...但中国文化是以潮州的为注...也多以潮州在泰的名人介绍...有孔子的小馆...博物馆旁边有座潮州庙.
889, 39 San Chao Neramit Road, Tambon Mak Khaeng in Udon Thani
Im Ethik Museum (museum of morality) wird auf modernen Displays und in einem 3D-Kino über die Geschichte der chinesischen Gemeinde, über Konfuzius, den Pu-Ya Glauben und die PUYA-Stiftung informiert.
Das Zentrum der thailändisch-chinesischen Kulturen Udon Thani wurde gegründet mit dem Ziel, die Kunst und Kultur, die Lebensweisen und philosophischen Prinzipien der früheren thailändisch-chinesischen Bevölkerung von Udon Thani in der Erinnerung zu bewahren.
Im Museum der Sittlichkeit werden Geschichte und Geschichten des Thai-Chinesischen Volkes von Udon Thani präsentiert.
Die Geschichten handeln davon, was diesen ethnisch gemischten Brüdern und Schwestern in den letzten 120 Jahren widerfahren ist, von ihrem Handel, ihrer Erziehung, der Integration von 9 Organisationen, 11 Familien und der Gründung der Stiftung Puya Udon Thani.
Ein Beispiel: Die Geschichte des hochangesehenen und geachteten Puya Gottes sowie die Geschichte des Komitees der Puya Stiftung und ihrer Aktivitäten werden hier ebenfalls gezeigt.
Die Tradition des respektvollen Time Wai – einer formellen Begrüssung – ist hier zu sehen. Dieser Ort dient auch als Hall of Fame für die Menschen, die Opfer für die chinesische Gemeinschaft in Udon Thani gebracht haben. Alle erwähnten Geschichten werden sowohl in Form von Tafeln als auch in 3D-Filmen gezeigt.
Fast alle Hinweistafeln und auch die Fotos sind in Chinesisch, Thai und auch in Englisch beschriftet.
Auf einer leicht erhöhten Empore beginnt der Rundgang, bei dem man sehr viel über die thai-chinesischen Beziehungen sehen und lesen kann. Eine gute Einstimmung für die weiteren Erkundungen.
Die Chinesen haben einen besonderen Umgang mit ihrem Drachen, dem "long". Sie bekämpfen ihn nicht und halten ihn auch nicht für böse. In China gilt der Drache als Urahn der Menschen und als Beherrscher des Wassers.
Die Drachen sind ein wesentlicher Bestandteil der chinesischen Kultur. Schon in dem jahrtausendealten Weisssagungsbuch der Chinesen, dem "I Jing", hat der Drache eine grosse Bedeutung. Der Drache bestimmt auch die Jahreszeiten und die Ernte. Im Winter lebt er im Wasser, im Frühsommer steigt er in den Himmel auf. Das ist in China die Zeit, in der die grossen Regenfälle einsetzen.
Hier sehen wir eine Auswahl chinesischer Masken für die Oper und weitere Festivitäten wie die Umzüge am chinesischen Neujahr.
In der chinesischen traditionellen Oper unterscheidet man zwischen vier Rollentypen: Sheng, Dan, Jing und Chou. Mit Sheng werden die Darsteller männlicher Hauptrollen bezeichnet; Dan sind die Frauenrollen; die Jing sind die bemalten Gesichter-Rollen, die Chou schliesslich die Spassmacher.
Hier informiert das Zentrum über seine Geschichte und seinen Zweck, flankiert von den beiden Begründern.
Diese Skulptur zeigt das Leben im alten China.
Links eine Statue des Konfuzius, latinisiert aus Kong Fuzi, im Chinesischen auch Kǒng Zǐ genannt. Er war ein chinesischer Philosoph zur Zeit der östlichen Zhou-Dynastie, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr. und wurde unter dem Namen Kong Qiu in der Stadt Qufu im chinesischen Staat Lu geboren, wo er auch starb.
Rechts sehen wir eine Stele mit Chinesischen Schriftzeichen.
Die Männer dieser Gruppe mit einem Pferdewagen tragen alle die traditionelle Kopfbehaarung: nicht einen Zopf (chinesisch 辮子 / 辫子, Pinyin biànzi, mandschurisch: soncoho), wie er vom 17. Jahrhundert bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts getragen wurde, sondern ein Chignon.
Im linken Bild sieht man Schriftrollen (auch Buchrolle oder Volumen genannt), eine beschriftete Papyrus-oder Pergamentbahn in Rollenform, was die typische Buchform des Altertums war. In der Spätantike setzte sich als neue Buchform der Kodex durch, für den zunehmend Pergament verwendet wurde und dessen Form weitgehend dem heutigen Buch aus Papier entspricht.
Die chinesische Schrift (chinesisch 中文字, Pinyin zhōngwénzì, Zhuyin ㄓㄨㄥ ㄨㄣˊ ㄗˋ) oder Hànzì (漢字 / 汉字, hànzì, – „Han - Schrift“) fixiert die chinesischen Sprachen, vor allem das Hochchinesische mit chinesischen Schriftzeichen. Sie ist damit ein zentraler Träger der chinesischen Kultur.
Insgesamt gibt es über 100.000 Schriftzeichen, von denen der überwiegende Teil jedoch heute wie auch in der Vergangenheit nur selten oder allenfalls als Varienten verwendet wurde. Für den alltäglichen Bedarf ist die Kenntnis von 3000 bis 5000 Zeichen ausreichend.
Im Bild rechts ein traditionelles Musikinstrument, ein Guzheng.
Einen Vorläufer der modernen Guzheng hat es vermutlich schon während der Qin-Dynastie (221 – 207 v. Chr.) gegeben. Mit der Zeit wurden dem ursprünglich zwölfsaitigen Instrument mehrere Saiten hinzugefügt. Seit den 1960ern hat die Standard-Guzheng nicht weniger als 21 bis 26 Saiten, die heutzutage hauptsächlich aus Stahl bestehen. Beim Stimmen des Instruments können die Tonhöhen durch Verschieben der Stege eingestellt werden, ganz anders als bei vielen anderen Instrumenten, bei denen die Stege fixiert sind.