Ein Muss ist der Besuch der Three Whale Rocks. In einem Naturschutzgebiet, das den Kala-Regenwald, den Phu-Sing-Wald und den Pink-Dong-Wald abdeckt, liegen die drei Felsen. Ihr Alter wird auf 75 Millionen Jahre geschätzt. Die Felsen haben eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit einer Wal Familie.
Für die Fahrt von der Touristeninformation zu den Felsen braucht es einen Geländewagen mit Fahrer. Der Weg ist schmal, staubig und nach Regenfällen schlammig.
Eine Hin- und Rückfahrt kostet 500 THB.
Hier startet der Ausflug mit dem Pickup und dem Fahrer.
Bei Regenfällen und noch Tage danach ist der Weg kaum mehr befahrbar.
Hier gibt's den ersten Halt, bei diesem bizarren Felsen mit dem Buddha. Die geologischen Schichten sind am Felsen sehr gut zu sehen.
Diese Gruppe hat den Namen Luang Pho Phra Sing. Sie zeigt in der Mitte den Buddha in der Bhumisparsa Mudra, flankiert von zwei Gläubigen.
Bei der Anfahrt zu den Walfelsen wird man immer wieder auf die Gefahren hingewiesen. Die Felsen sind rutschig und ein Absturz würde wohl tödlich enden.
Nur zwei der Felsen – der „Mutterwal“ und der „Vaterwal“ – sind begehbar, der „Babywal“ nicht.
Je weiter man sich gegen das Ende des Felsens bewegt, umso interessanter wird die Aussicht in die Ebene und auf die gegenüber liegenden Felsen. Im Gegensatz zu den kahlen Walfelsen sind die anderen Felsen bewaldet.
Hier blicken wir vom Vaterwal hinüber zum Mutterwal.
Ein natürlich geformtes Loch in den Felsen ermöglicht den Aussichtspunkt Sang Roi Bu.
In dieser Gegend gibt es drei Haupttypen von Gesteinen: Sedimentgestein, Eruptivgestein und Metamorphose. Jedes dieser Gesteine wurde durch physikalische Veränderungen – wie Schmelzen, Abkühlen, Erodieren, Verdichten oder Verformen – gebildet, die Teil des Gesteinszyklus sind. Sedimentgesteine werden aus anderen vorhandenen Gesteinsstücken oder organischem Material gebildet.
Ein Blick auf den Phu-Sing Wald mit vielen Gummibaumplantagen und sehr wenig landwirtschaftlich erschlossenem Gelände.
Zum Schluss noch eine grossartige Aussicht auf den Mekong und nach Laos.
Fotos by Beny Werder
