Ein Tag mit Gerhard Veer am Huay Aeng See.
Beim Erkunden der Gegend um Roi Et, sieht man eine grosse Wasserfläche etwas südlich des Highway 23 Roi Et - Maha Sarakam. Der Huai Aeng See.
Was man vorfindet, eine Oase der Stille mit einer weiten, prärieartigen Ebene und einer grossen Wasserfläche mit einem grossen Himmel darüber.
Am Ufer findet man Schnepfen und Wasserläufer, eine aus dem Norden kommende Storchenart überwintert hier - in der Trockenzeit ist es ein Vogelparadies.
Fischer werfen ihre Netze aus und bizarr geformte Baumwurzeln zeugen von der einstigen Vegetation. Es ist ein flacher und künstlich angelegter See, um das Wasser für die Bewässerung der umliegenden Reisfelder zurückzuhalten.
Aber das Gefälle des Ufers ist so gering, dass die Grasvegetation in der Trockenzeit dem Abfall des Wasserspiegels folgen kann, so dass man viele Arten von bodenbrütenden Vögeln finden kann.
Kühe und Wasserbüffel finden hier ihr Paradies (Achtung, sie laufen ohne Zäune oder Ketten frei herum - Abstand halten! Sie sind NICHT so friedlich, wie sie scheinen...)
Diesen Ort wird man lieben wegen seiner jahreszeitlichen Veränderungen und seiner fantastischen fotogenen Situationen.
Man hat das Grün in der Trockenzeit, wenn fast alles andere ist trocken und grau (und am Ende der Trockenzeit wird es in den oberen Regionen golden)
Interessante Begegnungen.
Im übertragenen Sinn hat sich der Bibelspruch " die Spreu vom Weiten trennen" etabliert. Hier werden die Spelzen - Reishülsen vom Reis getrennt.
Traumhafte Stimmungen am Abend.
Der Sonnenuntergang ist etwas vom Schönsten, was man hier erleben kann. Wenn die letzten Sonnenstrahlen auf den Wellen tanzen und die rote Sonne langsam hinter dem See untergeht,