Um und in den Dörfern - eine Hommage an das ländliche Volk im Isaan
 
Eine wunderschöne Bildreportage von Gerhard Veer
Eine Sammlung über das Leben der ländlichen Isaanbewohner als eine Anerkennung für diejenigen in Thailand, die oft als kleine Landwirte im Nordosten verachtet werden.  Ohne sie  - zum Beispiel - gäbe es kein Korn des berühmten Jasmin Reises " Hom Mali"
 
Thais mögen es nicht, eine dunkle Haut zu haben, denn es ist ein zeichen von "primitiven" Bauern, die auf dem Feld arbeiten müssen,
 
Und es sind  sehr freundliche Menschen, die bis heute an Ihren Traditionen festhalten.
Das meist verbreitete Fortbewegungsmittel auf dem Land ist immer noch das Fahrrad, welches aber langsam durch das Moped abgelöst wird.
An Thailands Schulen gibt es insgesamt für Schüler drei verschiedene Uniformen:

Die normale Schuluniform, die Sportuniform und die Pfadfinderuniform. An dem Tag wo „Boy Guide“ oder „Girl Guide“ unterrichtet wird, trägt man die Pfadfinderuniform. 
Die Bewohner des Isaan werden als Khon Isaan (thailändisch: คนอีสาน, laotisch: ຄົນອີສານ; „Menschen des Nordostens“) bezeichnet
 
 Im weiteren Sinne kann damit jeder, der aus einer der 20 Provinzen Nordostthailands kommt, als Khon Isaan bezeichnet werden
Die Bevölkerung der Nordostregion Thailands besteht fast ausschliesslich aus thailändischen Staatsbürgern. Die Mehrheit (ungefähr 80 %) sind aber ethnische Lao und sprechen zu Hause einen Dialekt der laotischen Sprache (die in Nordostthailand gesprochenen Dialekte des Laotischen werden als Phasa Isaan, „Isaan-Sprache“ zusammengefasst).
Thailändisch, Isaan und Laotisch bilden ein Dialektkontinuum und weisen einen hohen Grad Gegenseitiger Verständlichkeit auf. Die meisten Isaan-Sprecher beherrschen auch die (zentral-)thailändische Standardsprache was insbesondere für die jüngeren und besser gebildeten zutrifft. Viele betreiben in ihrem Alltag Code-Switching das heisst, sie wechseln je nach Situation zwischen ihrem lokalen Dialekt, den sie in familiärer und informeller Umgebung verwenden, und der Standardsprache, die sie in offiziellen Kontexten gebrauchen.
Die Bewohner des Isaan sind fast ausschliesslich Theravad-Buddhisten. 99,1 % der Bevölkerung bekennen sich zum Buddhismus, 0,9 % zum Christentum, andere Religionen kommen nur in verschwindend geringer Zahl vor. In keiner anderen der Grossregionen gibt es so wenige Andersgläubige. Neben der offiziellen Religion pflegen viele Bewohner des Isaan aber auch animistische Elemente der Verehrung von Phi genannten Geistern. Darin sehen sie keinen Widerspruch zu ihrem eigentlich buddhistischen Bekenntnis.
Interessanterweise gibt es eine auffällige Korrelation zwischen den Gebieten, in denen ethnische Lao die Mehrheit der Bevölkerung stellen, und den Gebieten in denen Klebreis das hauptsächlich angebaute Getreide ist. In den mehrheitlich von „Siamesen“ oder ethnischen Khmer besiedelten Gebieten werden dagegen mehrheitlich nicht klebende Reissorten angebaut
Neben den drei grösseren Gruppen beheimatet die Isaan-Region eine Vielzahl weiterer, kleinerer Ethnien, deren Sprachgruppen im Folgenden aufgeführt sind:
 
Kuy, Niaw, Saek, Yoy, Nyakhur, Tai Dam, Aheu, Nyeu, Phuan